„Graue Haare – na und?“ Auch diese Einstellung wird von manchen Menschen vertreten. Entweder besteht von Anfang an eine Abneigung gegen chemische Haarfärbemittel oder irgendwann wird der Aufwand des permanenten Haarefärbens einfach zu viel. Bei der zuletzt genannten Variante kann allerdings der Übergang Probleme bereiten, wenn die grauen Haare vom Ansatz her durch den Haarwachstum immer deutlicher in Erscheinung treten. Es bedarf dann etwas Geduld, bis die gesamten Haare wieder ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Ein Kurzhaarschnitt trägt dazu bei, dass die Übergangsphase so schnell wie nur möglich über die Bühne geht.
Graue Haare – eine nicht korrekte Definition
Graue Haare gibt es eigentlich gar nicht. Ohne Pigmente besitzt das Haar nämlich eine weiße Farbe, oder besser ausgedrückt, es ist schlichtweg keine Farbe mehr vorhanden. Als grau erscheint jedoch der gesamte Haarschopf, weil die Mischung aus pigmentierten und farblosen Haaren einen melierten Eindruck hinterlässt. Die Schattierung hin zu einem helleren Grauton erhöht sich mit der Zunahme an unpigmentierten Haaren.
Graue Haare und trotzdem flott
George Clooney und etliche andere Stars nehmen bezüglich der Akzeptanz von grauen Haaren eine Vorbildrolle ein. Mit einem schicken Äußeren müssen graue Haare nicht zwangsweise uralt erscheinen lassen. Wichtiger denn je wird in diesem Fall ein flotter Haarschnitt, der Lebendigkeit und Selbstbewusstsein ausstrahlt. Dynamik und Alter passen nicht wirklich zusammen, weshalb ein beherztes Auftreten dem grauen Haar den antiquarischen Eindruck nimmt. Oder was spricht gegen eine neue Brille, die Akzente setzt? Mit Silbershampoos erhalten graue Haare zudem höchst interessante Farbnuancen, die alles andere als langweilig erscheinen lassen.